Tag 1 des SportCamps 2015 ist vorbei. Von acht Uhr morgens bis abends um 18:00 haben knapp 300 Kinder den Tag in ihrer Sportart verbracht, sich gegenseitig kennengelernt, getobt, getanzt und natürlich das erste Mal Sport gemacht.
Nach dem Frühstücksimbiss wurden zunächst die verschiedenen Sportarten von unserem Moderator Henny vorgestellt und Rainer Detlefsen, der Vorsitzende des Kreissportverbandes, wünschte allen von der Bühne herab eine erfolgreiche Woche und viel Spaß. Vorbeigekommen war auch Herrn Nähtke vom Helios-Klinikum und Herr Henningsen vom Lions-Club. Beide wollten sich davon überzeugen, dass ihre Unterstützung des SportCamps gut angelegte Mittel sind.
Anschließend zeigte Celiné das erste Mal den SportCamp-Tanz und die ersten Schrittfolgen wurden mutig mitgetanzt.
Mit Klapperhänden, Trillerpfeifen und Ratschen ging es dann in einem bunten Marsch durch die Stadt, um das SportCamp lautstark anzukündigen.
Die Stunden bis zum ersten Mittagessen wurden mit Spielen und Toben verbracht. Leider hatte das Helios-Klinikum mit der Lieferung des Essens ein kleines Problem, so dass der Hunger bei einigen schon ziemlich groß war, bis endlich leckerer Milchreis mit Kirschen serviert wurde. Die Ungeduld, endlich mit dem Training zu beginnen, wuchs natürlich auch. Nach dem Essen war es endlich soweit, und alle Gruppen begaben sich in die Sporthallen. Die Fußballer blieben wie üblich auf dem Platz, und auch die Basketballer und die Beachvolleyballer zogen es vor, das Training nach draußen zu verlegen. Eine richtige Entscheidung, den es fiel tatsächlich kein einziger Regentropfen. Ganz im Gegenteil, schien die Sonne zeitweilig richtig warm. Bei den Basketballern und Beachvolleyballern konnte man nicht unterscheiden, wer lautere Anfeuerungsrufen und Anweisungen von sich gab. Sowohl Kistes wie auch Svens und Cedriks Stimmen brachten das Trommelfell zum beben!
Für die Spiele ohne Grenzen versammelten sich alle Gruppe erneut auf dem großen Feld. Zunächst galt es, Wasser mit Hilfe von Schwämmen zu transportieren. Hier zeigte sich, dass die Beachvolleyballer, gefolgt von den Ruderern, das meiste Geschick hatten. Ganz nebenbei kam es auch zu kleineren Wasserschlachten zwischen den Sportarten. Beim Kistenlaufen hatten die Videoclip-Tänzer die Nase vorn, vor den Tennisspielern und den Kanuten – ob dabei vielleicht der eine oder andere ein wenig geschummelt hat, ist nicht mehr festzustellen.
Das schöne Wetter brachte uns schon mal einen sehr schönen Start in das SportCamp 2015. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Bilder des ersten Tages sind unter der Rubrik „Bilder“ zu finden!