Der zweite Tag im Sportcamp hat uns leider nicht von Regen verschont. Doch als es morgens um acht mit dem Warming up losging, war von Regen noch nichts zu merken. Cedrik von den Basketballern hatte sich extra vorbereitet und legte mit einem Tanz zum "500-Miles"-Song los. Dazu mussten alle Teilnehmer einen großen Kreis bilden, was sich bereits als schwierig genug herausstellte, und so wichtige Schritte wie "Mit beiden Händen Winken und "Im Uhrzeitersinn vorwärts gehen" kombinieren. Spaß hatten aber trotzdem alle!
Während der Vormittagsstunden frischte der Wind kräftig auf und blies tüchtig über das Gelände des Camps. Die Leichtathletinnen und -athleten waren davor auf dem Jahnplatz jedoch gut geschützt und übten sich heute im Weitsprung. Den Schwimmerinnen und Schwimmer war das regnerische Wetter draußen natürlich egal, sie bewegten sich ja sowieso im nassen Element und übten sich im Becken des LFZ wurde eifrig Tauchen und Springen.
Gleich nebenan haben die Hockeyspieler ihre Trainingscamp eingerichtet. An verschiedenen Stationen wurden Geschicklichkeit und Schnelligkeit geübt. Luftballons balancieren, Hütchen umdrehen oder Bälle zuwerfen gehörten zu den verschiedenen Übungen, die zum Trainingskonzept gehören.
Im Camp selbst trotzten die Fußballer und die Beachvolleyballer weiterhin den Regenschauern. Beim Eintreffen zur Mittagszeit hatten einige einen Regenguss abgekriegt, aber der Hunger vertrieb die Gedanken an den Regen. Mit Spaghetti Bolognese sieht die Welt ganz schnell wieder besser aus!
Nachmittags wagten sich die Segler ans Kentertraining, während die Kanuten sich lieber mit Trockentraining und Wetterkunde beschäftigten. Beliebt ist bei Ihnen auch das "Hip-Hop"-Spiel, das nicht etwa mit Tanzen zu tun hat, sondern ein Geschicklichkeitsspiel mit Paddeln ist.
Nachmittags kam Besuch ins Camp: Einige Sponsoren und Unterstützer vom Helios-Klinikum, vom Lionsclub und von der NOSPA sowie unser Schirmherr Landrat Dr. Wolfgang Buschmann ließen sich das Camp erläutern und zeigen und blieben auch, um bei den Spielen ohne Grenzen und dem Lagertanz zuzuschauen. Dabei galt es zunächst, Fußbälle in Eimer zu befördern. Anschließen kam das gute alte Sackhüpfen dran.
Kurz vor sechs standen schon viele Eltern bereit, um die Kinder in Empfang zu nehmen. Insgesamt hatte der Regen die gute Laune im Camp nicht geschadet, und morgen soll es ja schon wieder besser werden. Prima, denn wir freuen uns ja schon auf das Grillen!