Immer wieder ließen wir an diesem Morgen den Blick in den Himmel schweifen, auf der Suche nach einem kleinen Stückchen Blau – und die Suche hat sich gelohnt. Trotz mehrerer Regengüsse, die unsere Stimmung aber nicht abkühlen konnten, verbrachten wir einen (fast) ungetrübten ersten Tag auf dem Campgelände und konnten dabei sogar den einen oder anderen Sonnenstrahl genießen. Den farbenfrohen Umzug durch die Stadt, unser gemeinsames Mittagessen und das abendliche "Spiel ohne Grenzen" verlief ohne einen Tropfen Regen und hat dadurch natürlich besonders viel Spaß gemacht. Am Nachmittag gab es die ersten Trainingseinheiten in den Sportarten – da wurde beim Judo eifrig das richtige Fallen geübt, beim Rope-Skipping gesprungen, bis die Füße glühten und beim Tennis getestet, was man mit dem Ball so alles machen kann. Der Wikingerjunge Lasse war in einigen Sportarten zu Besuch und ließ sich zu kleinen Trainingseinheiten überreden, hat uns aber bisher nicht verraten, ob ihm Turnen, Tennis, Rope-Skipping oder Judo am besten gefiel. Immerhin gelang es ihm beim Judo, seinen Partner ordentlich auf´s Kreuz zu legen und damit die SportCamp-Kids zu beeindrucken. Bei den Abschlussspielen kam dann noch einmal so richtig Fahrt auf, als es galt, Geschick, Treffsicherheit und Schnelligkeit zu beweisen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten auch die letzten schüchternen Kinder ihre Zurückhaltung aufgegeben und machten begeistert mit – besonders, als dann zum Abschluss der Lagertanz erstmals geübt wurde. Jana als unsere "Dancing-Queen" animierte nicht nur die Lagerkids, sondern auch die Betreuerinnen und Betreuer, bei der Choreographie zum fetzigen EM-Song „Endless Summer“ noch einmal alles zu geben – da werden dann Fuß- oder Beachvolleyballer zu echten Partylöwen! Wir freuen uns auf den zweiten Tag mit gut gelaunten SportCamp-Kids und (hoffentlich) vielen trockenen Stunden!