Wie bereits in den Jahren zuvor, war der letzte Tag im SportCamp von sehr gemischten Gefühlen geprägt. Traurigkeit, weil es schon wieder vorbei ist, aber auch freudige Erwartung, Spannung und Aufregung, da ja noch die große Abschiedshow bevorstand.
Nach den letzten Trainingseinheiten am Vormittag und dem gemeinsamen Mittagessen machten sich alle daran, das Gelände aufzuräumen, leere Flaschen und Spielgeräte zusammen zu suchen und private Sachen aus den Zelten zu holen.
Dann wurden die Biertische und -bänke schon ´mal zum Küchenpavillon geschleppt, damit die fleißige Abbau-Crew es am Abend einfacher hat.
Kurz vor 14:00 Uhr hieß es dann Abmarsch zur BBZ-Halle. Wie am ersten Tag bildete sich eine farbenfrohe und lautstarke Schlange, die ihren Weg über die Michaelisallee und Königsallee nahm.
Jede Sportart trug dabei wieder das eigene Schild, aber auch Fahnen, Trommeln oder Banner mit sich.
In der BBZ-Halle war der Zuschauerraum schon dicht gefüllt mit Eltern, Freunden und Geschwistern, die sich auf die Vorführungen freuten. Nach der Begrüßung durch Jan-Henrik Vogt, Vorstandsmitglied des Kreissportverbandes und an diesem Nachmittag auch unser Moderator, begannen die Vorführungen der Sportarten.
Zuvor wurden das Organisations-Team des SportCamps und die Küchen-Mannschaft 2016 vom Publikum und von den SportCamp-Kids und Betreuern mit einem großartigen Applaus für ihre ehrenamtliche Arbeit belohnt.
Außerdem überreichten die Betreuer ein meterlanges, buntes Banner, das sämtliche Handabdrücke und Unterschriften der Kids und Betreuer trug, als Dankeschön an das Orga-Team. Eine wirklich tolle, gelungene Überraschung!
Mit einem Dankeschön bedacht wurden auch die Sponsoren, die das SportCamp 2016 finanziell und ideell unterstützten. Dann ging es Schlag auf Schlag durch das abwechslungsreiche Programm.
Die Sportarten hatten witzigen Aufführungen, kleine Matches oder Wettspiele, Rollenspiele oder kurze Lehrstunden vorbereitet.
Judo entführte mit japanischen Begriffen in die Welt des eleganten Kampfsportes, die Segler verwandelten sich in gefährliche Piraten, die Turner vollführten Salti und Überschläge, die Schwimmer zeigten eine Staffel ohne Wasser und die Beachvolleyballer eine echte „Beachvolleyball-Hochzeit“.
Schwungvoll in die Höhe ging es mit den Cheerleadern, währen die Ballsportarten reichlich Tore schossen bzw. warfen oder Körbe legten. Für die Kanuten waren die Eskimorollen auf dem Trockenen kein Problem, während die die Ruder deutlich machten, wie wichtig Synchronität sein kann.
Ein tolles Bild gaben am Ende die Videoclip-Dancer ab, die die Stimmung in der Halle mit ihrer Choreografie noch einmal aufheizten.
Alle Betreuer und Kids tanzten zum Abschluss den Lagertanz. Damit war auch das SportCamp 2016 Geschichte.
Viele fröhliche und müde, kleine und große Sportlerinnen und Sportler gingen mit der Erinnerung an eine tolle Woche nach Hause, mit dem festen Vorsatz, im nächsten Jahr ganz bestimmt wieder mit dabei zu sein.
Das Organisatoren-Team des SportCamps 2016 bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, der Auf- und Abbau-Crew, der Küchen-Mannschaft, den Sportvereinen und ihren mit viel Durchhaltevermögen ausgestatteten Trainern und Beteuern, den Fahrerinnen und Fahrern, den Eltern, die abends müde und dreckige Kinder zurückerhalten haben, den Leihgebern von Ausrüstungsgegenständen und Material, den Sponsoren, den Nachbarn, die fünf Tage lang Autoverkehr und Musikbeschallung aushalten mussten, unserem Internetbeauftragten Sven Harders, sowie den vielen anderen fleißigen Händen, die im Hintergrund ihren Teil zum Gelingen des SportCamps 2016 beigetragen haben.
Wir freuen uns auf 2017 und hoffen, dass Ihr auch wieder dabei seid!
Suse Christiansen, Eyke Kötting, Antje Wendt, Ralf Doose, Thomas Kempin, Sönke Harders und Jürgen Pingel