2. Tag
2018

Trotz nächtlichem Dauerregens hatte es der Wettergott mit dem SportCamp gut gemeint und es zum Start um 8:00 Uhr (Ein, Zwei hatten aber doch verschlafen :-)) aufklaren lassen.

Das Frühstücksteam war schon wieder, wie schon in den Jahren zuvor, um 6 Uhr an ihren Tischen, um die ca. 600 Brötchen (1200 Hälften!) mit Nutella, Marmelade, Wurst und Käse zu schmieren.

Und wie gewohnt saßen zwei Herren in der vordersten Reihe. Für den, uns vertrautem Hans-Sönke, saß jetzt aber neu an dieser Stelle Wilfried, der aber vom „Brötchenaufschneide-Profi“ Addi perfekt angelernt wurde.

Die Kinder durften heute bis zum Frühstück chillen, da die Anlage leider keinen Strom bekam. So gab es heute Morgen kein „Warm Up“ und - zum Leidwesen von Alana und Sabrina, die den Tanz kreiert haben - keinen Lagertanz. Dank Ove Sieh vom Elektro-Shop Brix war der Schaden bis zum Mittag aber schnell behoben.

Nach dem Frühstück ging es heute gleich zu den jeweiligen Sportstätten. Nur Beach-Volleyball und Fußball blieben traditionell auf dem Platz, um an der frischen Luft zu Pritschen und zu Kicken. Und gerade bei den Rasensportlern zeigten sich einige vielversprechende Talente, so dass die Nation vielleicht irgendwann wieder eine bessere WM erleben darf.

Kurz vor Mittag erschien dann auch Marcel vom Orga-Team auf dem Platz. Der Unglücksrabe hatte sich bei seinem gestrigen, unermüdlichen Einsatz am Grill eine üble Verbrennung zugezogen und war deshalb beim Arzt. Drei Tage Krankschreibung! Aber wo und wie kann man am besten genesen? Natürlich im SportCamp, in freier Natur zwischen fröhlichen Menschen! Gute Besserung, Marcel!

Zum Mittagessen (Kartoffelgratin mit Partyfrikadellen) gab es heute einen speziellen Nachtisch – der Eiswagen von Danmark-Is war auf dem Platz und jeder bekam ein leckeres Softeis mit Streuseln.

Max Pingel, unser jüngster Orga, war wieder mit dem Fotoapparat unterwegs, um Sportarten bildlich einzufangen.

So verewigte er Bilder von der neuen Hip-Hop Choreographie, den Wurfübungen der Judokas, den Schmetterbällen der Tischtennisgruppe und einem Bratpfannen-Tischtennis Match.

Nach den Nachmittags-Einheiten gab es die ersten „Spiele ohne Grenzen“. Zuerst mussten große, blaue Tonnen immer wieder von A nach B gerollt werden und Gewinner wurde die Mannschaft mit den meisten Runden. Mit einem super Ergebnis gewannen die Kanuten.

Das zweite Spiel wollte in diesem SportCamp leider nicht so klappen, obwohl es in einem anderen Jahr bestens funktioniert hatte.

Es wurden von jedem der linke Schuh auf einen Haufen geworfen und dann sollte die Mannschaft Gewinner sein, die Ihre Schuhe zuerst vervollständigte. Leider ging es hier so wild zur Sache, dass es am Anfang schon einige Prellungen gab und wir das Spiel mit entschärften Regeln beenden mussten.

Morgen läuft es aber wieder besser – versprochen!